Mohamed Salah Elshafeai
Facharzt für Neurochirurgie
Unter dem Begriff Osteochondrose werden vor allem altersbedingte Veränderungen der Wirbelsäule zusammengefasst. Hierbei kommt es aufgrund des Alterungsprozesses zur Abnutzung des Knorpel- und Bandscheibengewebes (Chondro = Knorpel) sowie der Knochen (Osteo = Knochen). Die Behandlung Ihrer Osteochondrose ist immer abhängig vom Schweregrad, dem individuellen Verlauf Ihrer Erkrankung und Ihrem Leidensdruck.
Im Anfangsstadium sind vor allem konservative Maßnahmen, wie eine ausgewogene Ernährung und gezielte Trainings-, Physio- oder Schmerztherapie sinnvoll, um die Schmerzen zu reduzieren. Zeigen diese Therapien nicht den gewünschten Erfolg, können mit minimalinvasiven Methoden (zum Beispiel durch Spritzen oder Verödung) die schmerzhaften Bereiche an der Wirbelsäule ausgeschaltet werden. Eine Operation an Halswirbelsäule (HWS), Brustwirbelsäule (BWS) oder Lendenwirbelsäule (LWS) ist erst dann notwendig, wenn Ihre Schmerzen trotz der genannten Therapie-Ansätze nicht nachhaltig gelindert werden.
Hierbei reicht unser operatives Spektrum in der Schön Klinik Lorsch, je nach Beschwerdebild, von minimalinvasiven Entlastungen des Rückenmarks und der Nerven, bewegungserhaltenden Verfahren (Bandscheibenprothesen) bis hin zu Versteifungsoperationen. Unser Fachzentrum für Wirbelsäulenchirurgie an der Bergstraße in Südhessen kann hierbei auf eine jahrelange Erfahrung und Expertise zurückgreifen und wird Sie bei der Entscheidungsfindung zur Operation individuell beraten und begleiten.